The Chilkats
"Swingin' Blues Quartet from the cold North jumpin' in a hot Rhythm"
Seit 2015 ist das Jumpblues Quartet von der Waterkant in Deutschland und dem näher gelegenen Ausland auf den Bühnen, die Tradition im Gepäck, aber immer den eigenen Sound im Fokus.
The Chilkats beeindrucken bereits seit vielen Jahren ihr Publikum mit ihrem unverwechselbaren JazzySwingBlues und Jump Blues.
Ein authentischer Auftritt in Sound und Optik sorgt für das besondere Feeling der 50er- und 60er-Jahre und zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht. Musikalisch verarbeitet man hier gekonnt
die Einflüsse des Chicago, New York und New Orleans Style und gibt den von Frontman Hendrik Frommhold selbstgeschrieben Titeln den richtigen treibenden Rhythmus. Man hat das Gefühl
als wären sie direkt in der Zeit des Jumpblues entstanden.
Sein exzellentes Gitarrenspiel verbeugt sich vor den Großen dieser Musik. Da hört man schonmal den vorantreibenden Sound eines T- Bone Walker heraus, dann wiederum den Style des
elektrischen Blues eines BB King oder den Chicago Rhythmus eines Buddy Guy. Der elektrifizierte Sound der Blues Harp wird perfekt in den Songs intergriert und von Blues Harp Spieler
und von Sänger Jol im old school harp feeling routiniert auf die Bühne gebracht. Da werden Erinnerungen wach an Musiker wie Little Walter, Big Walter Horton und George Harmonica Smith.
Das Ganze wird unterstützt von der fantastischen Rhythmus Gruppe Gianni Pace am Kontrabass und Boris Borisov am Schlagzeug die das musikalische Quartet komplementieren.
Die Musik der ChilKats geht in die Beine und macht einfach Spaß!
Die Musiker aus der Hansestadt haben mit ihrer Musik etwas zu sagen und das erlebt jeder der einmal Teil eines „Chilkat Night Out“ wird.
Hendrik Frommhold ist eigentlich vom Hauptfach her Schlagzeuger, doch die Bluesgitarre hat es ihm seit vielen Jahren angetan. Studiert hat der Kieler Musiker Musikwissenschaft, Linguistik und Jazz-Schlagzeug. The Chilkats sind durch die Verbindung von Blues und Jazz die ideale künstlerische und kompositorische Verwirklichung seiner musikalischen Persönlichkeit.
Einflüsse an der Gitarre sind vor allem T-Bone Walker, Buddy Guy und BB King.
Gianni Pace
Mein erstes „Instrument“ war der Stift. Mit 13 Jahren begann ich Song-Texte zu schreiben, zu denen sich nach und nach Gesangsmelodien und später Harmonien gesellten. Durch die schiere Unfähigkeit, meine „Head-Arrangements“ anderen Musikern begreifbar zu machen, gelang ich zur Einsicht, selbst ein Instrument erlernen zu müssen. Seither ist die Gitarre mein vorrangiges Kompositionswerkzeug.
Nach einigen Jahren als Songwriter und Gitarrist in verschiedenen Heavy Metal Formationen, wechselte ich nach 8 Jahren zum E-Bass, hielt jedoch am Musik-Stil zunächst fest. Durch die zweijährige Bass-Intensiv-Ausbildung an der Bass-Akademie bei Bass-Guru Markus Setzer, öffnete ich mich für andere Genres und begann den Bass nicht mehr wie eine Gitarre zu spielen. Wenige Jahre und diverse Projekte im Pop- und Rockbereich später, beendete ich meine bis dahin 12 jährige Berufslaufbahn als Psychiatrie-Fachkrankenpfleger und es folgte das Studium als Diplom Musikerzieher am Hamburger Konservatorium im Hauptfach E-Bass/Jazz. Hinzu kam der Kontrabass als Pflichtnebenfach und seit her bin ich in verschieden Combos und Big Bands tätig.
Jol
Der Hamburger bluesharp-Spieler und Sänger Jol wurde durch den audiophilen Konsum großer Mengen einschlägiger Bluesmusik bereits in seiner Jugend vom Blues - im positiven Sinn - abhängig gemacht. Inspiriert von Little Walter, Big Walter Horton, Paul Butterfield, Siegel-Schwall Band, George Harmonica Smith - um nur einige Protagonisten zu nennen - kultivierte er über Jahre seinen elektrifizierten Sound für die bluesharp. Fühlt sich in allen Sparten des Blues-Genres zu Hause. Auffällig an seiner Spielweise ist das häufige Spiel mit tiefgestimmten bluesharps, dessen elektrifizierter Sound sich an saxophonartige Klänge orientiert.
Mit dem Duo Lüthke & Jol wurde Jol 2011 Preisträger des Summer Jazz Festival Pinneberg, 2015 gab es den gleichen Preis auch für seine Band Blue Silver.
Boris Borisov
Ich bin 36 Jahre alt und seit 2012 ist Hamburg mein Hafen. Mein Abschluss in „Pop und Jazz Instrumentalkunst“ machte ich an der staatlichen Musikakademie in der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Bereits während des Studiums bin ich mit verschiedenen Bands viel rumgekommen. Unter anderem haben wir in Norwegen, Südkorea, China, England und den Vereinigten Arabischen Emiraten in Hotels, Clubs und auf Schiffen gespielt.
Schon immer schlug mein Herz für Jazz, Funk aber auch Pop und Blues gehören zu meinen bevorzugten Stilrichtungen. Inspiration schöpfe ich von Musikern wie Bill Stewart, Vinnie Colaiuta, Dennis Chambers und Dave Weckl. Im Moment bin ich mit der Bluesband The Chilkats In Hamburg und Umgebung unterwegs.